Radetappe 01 Pfullingen - Wiesensteig
- kulturell interessant
- Unterkunftsmöglichkeit
Interaktives Höhenprofil
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Tour-Details
Der Geburtsort des Hl. Wolfgang ist Pfullingen ist heute eine mittelgroße Stadt an der Echaz am Fuße der Schwäbischen Alb mit ca. 19000 Einwohnern. Zu seiner Lebenszeit war hier eine Alemannische Siedlung, die sich schon damals zu dem bedeutenden regionalen „Pfullichgau” entwickelt hatte. Entlang am des Abtraufs führt die Tour über Eningen, Glems und Dettingen in das Ermstal, dem wir bis nach Bad Urach mit schöner historischer Altstadt folgen (zum Kurzportait). Hinter Bad Urach geht es hinauf auf die wellige Albhochläche. Grabenstetten und Böhringen werden durchquert, bevor es durch das Tal der jungen Fils hinab nach Wiesensteig, dem Etappenziel, geht (zum Kurzportrait).
Verpflegungsmöglichkeiten
- Bad Urach: am Marktplatz; hier findet man auch eine Ladestation
- Heidengrabenzentrum – Öffnungszeiten beachten
- Gasthof Schlatterhöhe, An der L1212/B465, Lenningen, 07026-2182
Unterkünfte in Wiesensteig
- Hotel Gasthof Seltertor, Westerheimer Straße 3, 07335-1830
- Albhotel Malakoff, Malakoffstraße 21, 07335-9245090, 0171-3671330
- Gasthof Zum See, Kirchheimer Str. 1, 07335-6187
Ladestationen
- Bad Urach: Marktplatz
Auf der ersten Etappe erwartet uns eine wunderschöne Tour durch das Biosphärengebiet der Schwäbischen Alb nach Wiesensteig.
Wir starten an der Kirche St. Wolfgang in Pfullingen in Richtung des Fußpilgerweges – Schild Regensburg 340 km – und folgen diesem bis zum Radweg auf der alten Bahntrasse. Hier biegen wir links ab und fahren ca. 1 km auf der alten Bahntrasse bis zum Hinweisschild Metzingen (grünweißes Radwegeschild). Diesem folgen wir über die Brücke der B312 und erreichen die alte Bahntrasse nach Eningen. Hier biegen wir rechts ab Richtung Eningen, durchfahren den Ort und erreichen nach dem Ortsausgang die Landstraße nach Metzingen. Diese überqueren wir in Richtung Glems.
Nach einem kurzen Stück zweigt der Radwegweiser nach links ab und führt durch den Wald hinab zum Stausee (Baden ist nicht möglich). Am Ende des Stausees fahren wir rechts hinauf zurück zur Landstraße, die wir überqueren, um auf einem wunderschönen Halbhöhenweg bis Glems zu fahren.
Alternativ können wir für ca. 2 km auf der wenig befahrenen Landstraße bleiben und bis zum Stauseehotel fahren. Hier treffen wir wieder auf den Radweg, der aus der Senke von links kommt und rechts Richtung Glems weitergeht.
In Glems geht es wieder für ein kurzes Stück rechts auf der Landstraße durch den Ort. Der Wegweiser nach Bad Urach führt uns rechts auf dem Kirschenweg nach Dettingen.
Dettingen durchqueren wir auf dem beschilderten Radweg und fahren jetzt auf der linken Seite des Ermstales auf halber Höhe nach Bad Urach, passieren zuerst das Kurgebiet und erreichen nach kurzer Zeit den sehenswerten Marktplatz. Hier gibt es auch eine Ladestation.
Bad Urach ist Etappenort des Fußpilgerweges. Die Impulstafel und den Pilgerstempel gibt es bei Stift / Kirche Amandus, Bismarckstraße 12.
Der Radweg nach Grabenstetten zweigt vor dem Marktplatz links ab. Am Ortsende müssen wir für ein kurzes Stück auf der Landstraße Richtung Grabenstetten fahren, bevor der Radweg links in das Kaltental abbiegen. Der ausgeschilderte Schotterweg führt uns am Kaltentalweiher vorbei auf dem Kaltentalsträßchen aufwärts bis zur Landstraße, der wir rechts nach Grabenstetten folgen.
Unterwegs geht es vorbei am Heidengrabenzentrum, wo man die spätkeltische Geschichte hautnah erleben kann.
Ab Grabenstetten folgen wir der Beschilderung nach Böhringen und von dort in Richtung Wiesensteig. Der ausgeschilderte Weg folgt der Böhringer Straße in Richtung Donstetten, biegt links auf die K6704 ab und erreicht die B465, auf der wir links abbiegen. Schöner ist es, am Ortsende von Böhringen links in die Felder abzubiegen, um dann die K6704 ohne störenden Verkehr zu erreichen.
Nach einem kurzen Stück auf der B465 ist rechts Schopfloch ausgeschildert. Dieser Beschilderung folgen wir bis zum Ende des Weges, biegen links und gleich wieder rechts ab, um dann durch ein Trockental in Richtung Wiesensteig / Filsquelle zu radeln. Auf unserem Weg stoßen wir nach kurzer Zeit auf den Albtälerradweg, der von rechts kommt und dem wir ein langes Stück folgen werden.
Wer im Gasthaus Schlatterhöhe eine Pause machen möchte, bleibt für ca. 200 m auf der Bundesstraße. Hier ist das Ende der 2. Fußpilgeretappe und man bekommt den Pilgerstempel. Um wieder auf den ausgeschilderten Weg zu kommen, fährt man hinter der Schlatterhöhe scharf rechts ab und verlässt an der nächsten Linkskurve die Landstraße geradeaus. Ab hier geht es in ein Trockental, wo von rechts der ausgeschilderte Radweg kommt.
Die Impulstafel der Fußpilgeretappe befindet sich in Gutenberg, ca. 2 km entfernt im Tal. Um dorthin zu gelangen, bleibt man an der Schlatterhöhe auf der Bundesstraße. An den Sinterterrassen ist in Gutenberg die Impulstafel der 2. Fußpilgeretappe angebracht.
Zurück auf dem Radweg, erreichen wir nach kurzer Zeit die Filsquelle, die eine wunderschöne Gelegenheit zur Rast bietet. Von hier aus folgen wir dem Fluss bis nach Wiesensteig, dem Ziel der ersten Tagesetappe, die gleichzeitig auch Etappenort der Fußpilger ist. Den Stempel und die Impulstafel findet man in der Kirche St. Cyriakus.
Weitere Informationen:
- Unterkunftsmöglichkeit
- Naturerlebnis
- Verpflegungsmöglichkeit
- Frühling
- Sommer
- Herbst
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Marktstr. 26
72793 Pfullingen
Telefon +49 7121 71208
E-Mail pfullingen@wolfgangweg.eu
Web wolfgangweg.eu
Web www.betterplace.org/de/projects/129…
https://www.betterplace.org/de/projects/129192
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3. Sämtliche Touren erfordern eine sehr gute körperliche Konstitution und Kondition sowie eine ausführliche Vorbereitung. Wir empfehlen ausdrücklich, die Touren nur bei optimaler Gesundheit zu fahren.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.
4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
i. Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.
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• Startpunkt
• Detaillierte Streckenbeschreibung
• Distanz/Gesamtlänge
• Schwierigkeitsgrad
• Gefährliche Stellen
• Durchschnittliche Fahrdauer
• Höhenmeter
• Endpunkt.
Wenn möglich, geben Sie zudem ein Höhenprofil an.
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